Man könnte das als imperfektes partizip verstehen. Im Slavischen, Friechischen und bspw. Türkisch gibt es imperfekte Verbformen, die gewohnheit beschreiben, also sich wiederholende Vorgänge. So kann das auch hier bes-ser verstanden werden, was nicht heißen soll das Henning Kockerbeck sei Antwort schlecht oder gar falsch wäre.
Es gibt auch ein schönes Gegenbeispiel für einen scheinbaren Superlativ ohne vereich: einzigster. Das wird zwar zu hauf als falschdeutsch bezeichnet, aber diejenigen haben halt keine Ahnung von Tun und Belassen.
So ist auch öfters bekannt, das über die reine Steigerungsform hinaus eine Ahndung ähnlich -wärts für Amadverbialen Gebrauch erhält. Partizien zählen manchermal mithin zu Adverben.
Ob es sich dabei um Überreste des sigmatischen-Aorists, der oben mit Hinweis auf die anderen Fremdsprachen angedeutet wurde, inklusive Rhotazismus (r < *z < *s) handelte mag ggf. dahinstehen.
PS: Siehe ebenger ade nebenan noch äußerer Ablauf. Das ist ebenso kein Komparativ, wohl aber als Kontradtiv zu verstehen.